Öffentliches Engagement
Wir nehmen als Verein an verschiedenen Veranstaltungen teil, die zu für uns relevanten Themen zu finden sind oder zu denen wir eingeladen werden.
2024
10.06.2024
Auf Einladung hat Katharina Horn an folgender Veranstaltung teilgenommen:
Dritter hybrider Fachtag des Projekts KompKi: "Kinderwunsch im Fokus: Kompetenzen rund um den Kinderwunsch erweitern – Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt "KompKi"
Auszug aus dem Programm:
Wir freuen uns besonders, dass Dr. Petra Follmar-Otto Leiterin der Abteilung für Gleichstellung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Eröffnung des Fachtages ein Grußwort sprechen wird.
Ferner freuen wir uns, dass Prof. Dr. med. Claudia Wiesemann, Leiterin des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin an der Universität Göttingen, einen Einblick in die ethischen und gesellschaftlichen Aspekte der Reproduktionsmedizin geben wird. Darüber hinaus werden wir Ihnen auf diesem Fachtag die qualitativen und quantitativen Forschungsergebnisse des Projektes "Kompetenzzentrum Kinderwunsch" präsentieren. Am Nachmittag stellt das Projektteam das erarbeitete Konzept für ein "Kompetenzzentrum Kinderwunsch" vor. Ein interaktives Wanderseminar bietet Möglichkeiten für Vertiefung und Austausch.
26.04.2024
Auf Einladung des BMFSFJ hat Katharina Horn an folgender Veranstaltung teilgenommen:
Verbändegespräch der Sachverständigenkommission zum Zehnten Familienbericht
Im Auftrag des Bundesfamilienministeriums erarbeitet die Sachverständigenkommission des Zehnten Familienberichts derzeit den Sachstand zur Lebenssituation und entwickelt Handlungsempfehlungen zu den Unterstützungsbedarfen allein- und getrennterziehender Eltern und ihrer Kinder.
Der bereits in unterschiedlichen Formaten erfolgte Austausch mit Wissenschaftler*innen, Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft, Praktiker*innen und Interessenverbänden spielte dabei im vergangenen Jahr eine wichtige Rolle.
Vorgestellt wird bei diesem zweiten Termin ein noch nicht abgeschlossener Arbeitsstand der Sachverständigenkommis-
sion des Zehnten Familienberichts zu Lebenssituation und Unterstützungsbedarfen allein-
und getrennterziehender Eltern und ihrer Kinder. Dabei wird es insbesondere um vorläufige Ergebnisse und Überlegungen zu den Handlungsempfehlungen gehen.
2023
mehrere Termine in 2023
Katharina Horn hat als Expertin an mehreren Terminen des KompKi, Kompetenzzentrum Kinderwunsch, teilgenommen.
12.09.2023
Katharina Horn hat an folgender Fachtagung teilgenommen:
Gute Chancen für alle Familien – Trends, Herausforderungen und politische Perspektiven
Diese Veranstaltung bot die Gelegenheit für eine fachliche und politische Diskussion des jüngst veröffentlichten Familienbarometers.
Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren Bundesfamilienministerin Lisa Paus, Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung), Tillmann Prüfer (Journalist und Autor), Verena Bentele (Präsidentin des Sozialverbands VdK und Sprecherin Bündnis Kindergrundsicherung), Anja Piel (Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes),Teresa Bücker (freie Journalistin und Autorin), Dr. David Juncke (Vize-Direktor und Leiter Familienpolitik Prognos AG), Dr. Ulrike Ehrlich(Wissenschaftliche Mitarbeiterin Deutsches Zentrum für Altersfragen), Dr. Sigrun Fuchs (Vorstandsmitglied wir pflegen e. V.) Prof. Dr. Michaela Kreyenfeld (Professorin für Soziologie, Hertie School und Vorsitzende der 10. Familienberichtskommission), Anne Dittmann(Journalistin und Autorin) und weitere Gäste, die Herausforderungen der Gegenwart und richten ihren Blick in die Zukunft von Familien in Deutschland.
Die Familienpolitik ist eine zentrale Stellschraube für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Aber welche Rolle spielt Familienpolitik konkret bei den übergeordneten gesellschaftlichen Trends, Krisen und Transformationsprozessen? Was brauchen Familien um ihren Wunsch nach partnerschaftlicher Aufgabenteilung besser leben zu können? Welchen Beitrag leisten Kindergrundsicherung oder Familienpflegezeit, um in unruhigen Zeiten Sicherheit zu schaffen? Welche spezifischen Bedarfe haben allein- und getrennterziehende Familien und wie können sie besser unterstützt werden?
08.09.2023
Katharina Horn, Jennifer Sutholt und ein Mitglied haben an folgender Onlineveranstaltung teilgenommen:
Anhörung der Verbände zum Referentenentwurf zur Einführung einer Kindergrundsicherung
Worum es geht:
Mit der Kindergrundsicherung will die Bundesregierung bessere Chancen für Kinder und Jugendliche schaffen, mehr Familien und ihre Kinder mit Unterstützungsbedarf erreichen sowie Kinderarmut wirksam bekämpfen. Bisherige finanzielle Förderungen, wie das Kindergeld, die Leistungen für Kinder und Jugendliche im Bürgergeld und der Sozialhilfe, den Kinderzuschlag und Teile des Bildungs- und Teilhabepaketes, ersetzen wir durch eine neue für alle Kinder geltende Leistung. Die Kindergrundsicherung wird aus drei Bestandteilen bestehen: dem einkommensunabhängigen Kindergarantiebetrag für alle Kinder und Jugendlichen, der das Kindergeld ablöst, dem einkommensabhängigen und altersgestaffelten Kinderzusatzbetrag, der insbesondere den Kinderzuschlag ablöst, sowie den Leistungen für Bildung und Teilhabe. Alle drei Komponenten zusammen tragen dazu bei, das Existenzminimum eines Kindes zu sichern.
Die Kindergrundsicherung wird unbürokratisch und bürgernah sein und auf einem digitalen und möglichst einfachen Antragsverfahren aufbauen. Damit wird sich schrittweise auch die Inanspruchnahme der Leistung erhöhen. Mittels eines sogenannten „Kindergrundsicherungs-Checks“ sollen Daten, die in Behörden bereits in elektronischer Form vorliegen, für die Vorprüfung des Anspruchs auf den Kinderzusatzbetrag verwendet und potentielle Anspruchsberechtigte proaktiv zur Beantragung der Leistung angesprochen werden. Dies soll ebenfalls zu einer Steigerung der Inanspruchnahme beitragen.
Gemäß § 47 der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien erhalten Verbände und Vereine die Gelegenheit, sich bis zum Referentenentwurf zu äußern.
21.07.2023
Der Verein Solomütter Deutschland e.V. veröffentlicht eine Stellungnahme an das Bundesministerium für Gesundheit, das Bundesministerium der Justiz und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum jüngsten Fall des Jonathan Jacob Meijer.
30.05.2023
Der Verein Solomütter Deutschland e.V. schreibt gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Kinderwunschberatung (BKiD) und weiteren Verbänden einen offenen Brief zur Kommission zur reproduktiven Gesundheit.
12.05.2023
Katharina Horn und Jennifer Sutholt haben online teilgenommen:
A.L.L.E. Symposium: „Zukunft Leihmutterschaft und Eizellspende in Deutschland!“
Hintergrund
Am 31. März ist die von der Bundesregierung eingesetzte „Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ erstmals zusammengekommen. Sie soll in den nächsten 12 Monaten Möglichkeiten zur Legalisierung der Eizellspende und der altruistischen Leihmutterschaft prüfen.
Zielsetzung
Unser Symposium soll als Impuls für die Ausgestaltung der ethischen Leihmutterschaft und Eizellspende in Deutschland dienen und weitere Schritte zum WIE? aufzeigen.
Wir erhoffen uns einen bewussten Blick auf die Lebensrealität deutscher Wunscheltern oder ‘Betroffenen‘ und einen Perspektiv-Wechsel mit Fokus auf das entstehende Kind.
26.04.2023
Auf Einladung des BMFSFJ haben Katharina Horn und Jennifer Sutholt an folgendem Workshop teilgenommen:
Rahmenbedingungen und Unterstützungsbedarfen
für allein- und getrennterziehende Familien
Anfang des Jahres wurde die Sachverständigenkommission für den Zehnten Familienbericht der Bundesregierung berufen. Der Zehnte Familienbericht stellt allein- und getrennterziehende Eltern und ihre Kinder in den Mittelpunkt.
Der Bericht soll aufzeigen, welche Faktoren sich bei allein- und getrennterziehenden Familien positiv oder negativ auf die Erwerbsbeteiligung, sowie auf Wohlbefinden, Gesundheit und soziale Sicherung auswirken. Damit sollen Empfehlungen für die Entwicklung
neuer und die Weiterentwicklung bestehender politischer Instrumente im Interesse von Allein- und Getrennterziehenden erarbeitet werden.
In einem World Café mit verschiedenen Stationen konnten sich die Teilnehmenden zu den Themen austauschen:
-
Zeit und soziale Infrastruktu
-
Finanzielle Situation, soziale Sicherung und Wohnen
-
Gesundheitsvorsorge, Residenz und Vulnerabilität
-
Arbeitsmarkt und Qualifikation
Die gewonnenen Informationen werden zur Erstellung des 10. Familienberichtes genutzt.